Oft gestellte Fragen auf einen Blick

Hier beantworte ich schon einmal jede Menge Fragen, die Dir vielleicht im Vorfeld in den Sinn kommen. Du hast eine Frage, auf die Du hier keine Antwort gefunden hast? Dann schreib mir gerne über das Kontaktformular!

Kann man sein Glück überhaupt beeinflussen?

Ja, das kann man. Der Psychologin Sonja Lyubomirsky zufolge gibt es drei Komponenten, die Einfluss auf das persönliches Glück haben: die Genetik, die 50% des Glücks vorgibt, äußere Umweltbedingungen, die das Glück zu 10% beeinflussen und das eigene Verhalten, das einen Anteil von 40% am persönlichen Glück hat. Lyubomirsky ist Professorin für Psychologie an der University of California, studierte Psychologie in Harvard und Stanford und forscht seit vielen Jahren zu der Frage, was Menschen gücklich macht.

Gibt es eine Glücksgarantie?

Nein, eine Garantie kann ich Dir nicht geben. Aber ich arbeite mit wissenschaftlichen Methoden, deren Wirksamkeit in unzähligen Studien belegt wurde. Zudem habe ich es selbst erlebt: gewöhnlich ändert sich jede Menge zum Guten, wenn man erst einmal anfängt, sich für das Glück zu entscheiden und daran zu arbeiten. Manchmal so plötzlich, wie man es nie für möglich gehalten hätte. Wissen allein reicht jedoch nicht - man muss es auch tun. Das wiederum kann ich Dir nicht abnehmen. Der Erfolg unserer Zusammenarbeit hängt also in erster Linie davon ab, wie ernst Du es meinst, wie offen Du den Möglichkeiten und Methoden gegenüberstehst und wie viel Du - auch auf lange Sicht, wenn unsere Zusammenarbeit beendet ist - umsetzt.

Was macht eine Glückstherapeutin und was ist Wohlbefindenstherapie?

Die Basis meiner Arbeit ist die Positive Psychologie, deren erklärtes Ziel es ist, das Wohlbefinden zu steigern. Darum verwende ich hier auch den Begriff Wohlbefindenstherapie. Wenn Dir der Begriff zu sehr nach "Krankheit" klingt, kannst Du mein Angebot auch gerne als Glücksberatung oder einfach Unterstützung auf dem Weg zu einem glücklicheren Leben betrachten. Dabei geht es darum, Menschen aus Stimmungstiefs und chronischer Niedergeschlagenheit herauszuhelfen sowie ihnen Kompetenzen zu vermitteln und Werkzeuge an die Hand zu geben, die ihnen dauerhaft zu einem zufriedeneren und glücklicheren Leben verhelfen können.

Was ist Positive Psychologie?

In der klassischen Psychotherapie geht es überwiegend um die Frage, was eine Erkrankung verursacht und wie sich die damit einhergehenden Symptome reduzieren oder beseitigen lassen. Umgangssprachlich und stark vereinfacht könnte man sagen, der Ansatz sei eher problemorientiert. Wenn wir uns vorstellen, der Zustand eines Menschen liegt beispielsweise bei -5, ist ein Therapieerfolg quasi gegeben, wenn es gelingt, ihn auf eine -2 oder eine 0 zu bringen. Es reicht sozusagen die Abwesenheit der Krankheit, bzw. der Symptome.

Die Positive Psychologie wiederum formuliert die Steigerung des Wohlbefindens als explizites Ziel und möchte - platt gesagt - einen Menschen eher von 0 zu einer 2 oder bestenfalls zu einer 5 bringen. Dabei geht es um die Frage, was das Leben lebenswert macht, was uns gesund erhält und was wir tun können, um unsere Resilienz (unser “psychisches Immunsystem”) zu stärken. Kurzum: die Positive Psychologie befasst sich mit allen Aspekten des Wohlbefindens und den unterstützenden Komponenten. Ganz deutlich sei gesagt, dass sie bei einer klinischen Diagnose nicht als Alternative, sondern lediglich als Ergänzung zum Einsatz kommen kann.

Gibt es unterschiedliche Arten von Glück?

In der Positiven Psychologie wird zwischen zwei unterschiedlichen Arten von Glück unterschieden: dem Wohlfühlglück und dem Werteglück. Das einzige Glück, das wir nahezu außer Acht lassen, ist das Zufallsglück (wenn wir zum Beispiel in der Lotterie gewinnen o. ä.).

Was ist Wohlfühlglück?

Beim Wohlfühlglück geht es um das (eher kurzfristige) subjektive Wohlbefinden eines Menschen, das regelmäßige Erleben von positiven Gefühlen wie beispielsweise Freude (jemand macht Dir z. B. ein Geschenk nach Deinem Geschmack), Stolz (Du hast ein Erfolgserlebnis) oder Vergnügen (jemand bringt Dich zum Lachen). Glückliche Menschen erleben Studien zufolge mehr positive als negative Gefühle. Damit einher geht eine hohe Lebenszufriedenheit.

Was ist Werteglück?

Das Werteglück ist eine langfristige Sache und spielt eine ebenso wichtige Rolle wie das Wohlfühlglück. Wir erleben unser Leben dann als glücklich, wenn wir entsprechend unserer Werte handeln und unser Leben so gestalten können, dass wir es als sinnvoll empfinden. Wichtige Komponenten sind gelingende Beziehungen (zu anderen, aber auch zu sich selbst), Selbstbestimmung und Kompetenz, aber auch persönliches Wachstum und die oben erwähnte Resilienz.

Trägt meine Krankenkasse die Kosten?

Leider nicht. Ich bin außerhalb der Heilkunde tätig und ähnlich wie bei einem Coaching oder einer anderen Beratung, trägst Du die Investition in Dein Lebensglück selbst.

Wie lange dauert unsere Zusammenarbeit?

Das ist ganz individuell und hängt von Deinem Anliegen ab. Hast Du ein sehr spezifisches Thema, bei dem es vielleicht nur eines einzelnen Impulses bedarf, um eine Veränderung herbeizuführen? Brauchst Du einen einzelnen Rat? Dann sehen wir uns vielleicht nur ein oder zwei Mal. Stehen Glück und Zufriedenheit auf Deiner Agenda und Du fühlst Dich im Moment noch weit davon entfernt, benötigst Du unter Umständen eine längere Begleitung. Ich mache Dir Angebote nach Bedarf - Du entscheidest, welches Du annehmen möchtest. Du verpflichtest Dich nicht zu einer bestimmten Anzahl von Terminen.